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Das Jahr 2019 wird mit Rums, Radau und Geböller aus dem Weltgeschehen vertrieben und wir finden uns wieder in „20-20“.
Irgendjemand hatte die „20-20“ Idee, viele plappern es nach und letztendlich reden wir alle so. Wer um Himmels Willen findet diese Marotte schön, ZwanzigZwanzig zu sagen? Zweitausendneunzehn ging doch auch. Haben wir vor, mittels der Sprache durch das kommende Jahr zu hetzen. HurryHurry.
Ruhrköpfe – Mit Köpfchen gebloggt
Spazieren durch Lieblingsorte, Borussia, starke Menschen, ganz viel Dortmund. Aber auch die Zeche Zollverein, Xanten und Bochum. Das alles und viel mehr ist das Ruhrgebiet, das Revier, der Pott.
Um es gleich vorweg zu nehmen: Ich war noch niemals in Dortmund. Ich kenne das Ruhrgebiet nicht, habe es nur schnell mit Auto oder Bahn gestreift. Und doch fasziniert mich ein Blog mit lokalem Bezug derart, dass ich Followerin bin. Warum das so ist, verrate ich in unserer aktuellen Vorstellung des Blogs „Ruhrköpfe“.
Der perfekte Name für einen Blog – Teil 1
Merkmale, praktische Tipps und Beispiele
„Katy, Kaaaaty, warte!“ Erschrocken bleibe ich stehen. Ich bin in einer mir völlig fremden Gegend. Wer sollte mich hier kennen?
Ein Mann kommt mir keuchend hinterhergelaufen. „Kaaty, Katy . . . “ und – er rennt an mir vorbei. Ohne auf die fahrenden Autos zu achten, sprintet er zur gegenüberliegenden Straßenseite.
Was soll das denn? Ich entdecke eine riesige Dogge, die seelenruhig, immer die Leine hinterherziehend, Menschen, Bäume und Fahrräder erkundet. Natürlich tat sie so, als ob sie den hinterherhechelnden Rufer nicht kannte.
Ich war empört. Mein Name für so ein riesiges Tier. Mein Menschenname für solch einen Hund.
Hunde sollten Balu heißen, Charly oder Sam. Aber Katy?
Freilich, die Geschichte ist schon ewig her. Und doch kann ich mich so klar an die Begebenheit erinnern. Mein Gefühl blieb: Der Hundehalter hatte bei der Namensfindung voll danebengegriffen. Wau.
Es soll heute hier nicht um Hundenamen gehen. Meine Frage lautet: Wie verhält es sich mit dem Namen für einen Blog?
.. hatte im 19. Jahrhundert der Gartenfürst Hermann von Pückler-Muskau gesagt. Lange her, aber so passend.
Das sonntägliche Gartenseriengucken (spießiges Verhalten von Kleingärtnern in der Winterzeit) wurde heute aufgelockert durch die NDR-Reportage „Der schönste Kleingarten des Nordens“. In vier Folgen kämpften Gärtner um den Titel und ein paar Euro. Mit dabei Björn vom Blog „Gartenbaukunst“.
Vor zwei Jahren hatten wir bei Blogspione den Blog „Gartenbaukunst“ vorgestellt und mit Björn ein ausführliches Interview (2 Folgen) geführt. Mittlerweile ist der Blog gewachsen und moderner geworden, aber weiterhin locker, unkonventionell und sympathisch frisch.
Die Reportage ist in der NDR-Mediathek abrufbar. Natürlich plaudert Björn in seinem Blog gartenbaukunst.net zu den einzelnen Mitstreitern und ihren Gärten und gewährt einen Blick hinter die Kulissen der Fernsehaufzeichnungen. Genau richtig für die kommenden trüben Wintermonate.
Viel Spaß.
Wir haben gartenfrei und Schietwetter-Zeit? Möchtest du deinen Blog auch bei Blogspione vorstellen? Wie wäre es mit einem Interview oder einer ausführlichen Rezension? Hier geht es zur Anmeldung. Wir freuen uns auf darauf.
Warum nur vergeht die Zeit so rasend schnell? Schon haben wir Oktober und das letzte Blogger-Quartal ist angebrochen.
Schauen wir heute auf Bloggertreffen und -termine der nächsten drei Monate. Vielleicht ist etwas für dich dabei?
Blogs anno 1994
Was passierte wann? – Blogspione erzählt aus der Blog-Geschichte
Heute geht es um das Jahr 1994.
Whumm, Whumm, Whumm.
1.25 Uhr. Die Musikbässe dröhnen durch die Nacht. Ich wälze mich von einer Seite zur anderen und kann nicht schlafen. Die Hitze ist unerträglich.
Erstaunlich: Blogs pushen nach oben
Yabba Dabba Doo. Ehrlich, das habe ich jetzt nicht für möglich gehalten.
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Boaaaahhhh – ist das eine Affenhitze.
Eigentlich wollten wir beschwingt durch die Gegend radeln. Stattdessen liegen wir platt und faul wie Katerchen auf den kühlen Bodenfliesen, trinken Eiskaffee und erzählen von Wintereinbrüchen, Schneetreiben und eingefrorenen Heizungsrohren.
Ich liebe den Sommer. Nicht so heiß, das ist klar. Aber Sonne, Blümchen pflücken und Hummeln streicheln, ein spritzig-frisches Radler nach einer flotten Wanderung und die langen lauen Sommerabende machen mich glücklicher als Glühwein und Schneeflocken.
Ich habe im Winter mehr Zeit (und Lust) zum Bloggen. So wie viele andere Blogger auch, die eine sommerliche Blogpause einlegen. Und das ist ok so.
Bist du noch voller sommerlichen Blogger-Tatendrang? Vielleicht findest du nachfolgende Blogtermine spannend:
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